Zur Förderung der sanften Mobilität wurde ein neues Projekt, namens „SlowMobility in Salurn“ ins Leben gerufen. Damit sollen gezielte Schritte in Bereich der Fahrrad- und Fußgängermobilität gesetzte werden. Neben der Ausarbeitung eines Konzeptes für diese zwei emissionsfreien Fortbewegungsmöglichkeiten, beinhaltet das Projekt auch gezielte Sensibilisierungsmaßnahmen rund ums Zu-Fuß-gehen und das Radfahren.
Zielvorgaben für das Fahrrad- und Fußgängerkonzept:
• Definition eines primären Radwegenetzes mit dem möglichst viele Ziele erreichbar werden können
• Vorschläge für die Ausstattung des Radwegenetzes mit den wesentlichen Elementen wie Beschilderung, Abstellbereich, Ladestationen usw.
• Schließung der gefährlichen Lücken des Fußwegenetzes und Absicherung der Übergänge, der Engstellen im Mischverkehrsbereichen
• Ausweisung von autofreien Aufenthaltsbereichen im öffentlichen Raum
• Erhöhung des Fußgänger- und Radfahreranteils im Ortsbereich und Zurückdrängen des motorisierten Verkehrs durch Geschwindigkeitsreduzierung
• Realisierung eines Fußwege- und Fahrradleitsystems |
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Im Sinne des Südtiroler Fahrradmobilitätsplanes soll der Radverkehrsanteil in und um Salurn gesteigert werden. Nachdem im Zuge des Projektes „Nachhaltige Mobilität in Salurn“ eine Fahrradabstellanlage und Fahrradboxen am Salurner Bahnhof errichtet werden, sind im Zuge des neuen Projektes die Errichtung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder an verschiedenen Standorten geplant.
„Das Fahrradfahren und Zu-Fuß-gehen soll in und um Salurn zu einer Selbstverständlichkeit werden“, so die Worte des Salurner Bürgermeisters Roland Lazzeri.
Ein weiterer Schritt, um den Fußgängern und Fahrradfahrern mehr Sichtbarkeit zu verleihen, stellt die Einführung eines Leitsystems dar. Damit möchte die Gemeinde die Bevölkerung und die Gäste für diese nachhaltigen Mobilitätslösungen begeistert.
© Text Christine Romen und Bildungs- und Energieforum AFB
