Sicheres Internet

RATSCHLÄGE FÜR EIN SICHERES UND VERANTWORTUNGSBEWUSSTES SURFEN IM INTERNET DIE POST- UND KOMMUNIKATIONSPOLIZEI...

Veröffentlichungsdatum:

25.02.2016

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2 Minuten

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RATSCHLÄGE FÜR EIN SICHERES UND VERANTWORTUNGSBEWUSSTES SURFEN IM INTERNET DIE POST- UND KOMMUNIKATIONSPOLIZEI TRIFFT DIE BÜRGER

Das Internet bietet eine Reihe von unverzichtbaren Möglichkeiten, die bis vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren.

Seine rasche Entwicklung hat dazu geführt, dass sich heute eine Generation erinnert, wie die Zeit vor und nach dem Internet ist, während die andere Generation als „digital nativ“ bezeichnet werden kann.

Deshalb hat die Gemeinde Salurn am 25. Februar in der Aula Magna der Grundschule ein Treffen mit den Fachkräften der Post- und Kommunikationspolizei - einer Sondereinheit der Staatspolizei - organisiert .

Diese Veranstaltung richtete sich an ein Publikum aus Eltern und Erziehungsberechtigten mit dem Ziel, ihnen eine Reihe von Ratschlägen und Hinweisen zu geben, wie man sicher und verantwortungsbewusst im Internet surft. Vor allem aber, wie man am Surfverhalten der Jugendlichen besser teilhaben kann. Anwesend waren Bürgermeister Roland Lazzeri, Bürgermeister-Stellvertreter Ivan Cortella, Gemeindereferentin Lidia Faustin, Gemeindereferent Giuseppe Simeoni, sowie die Gemeinderatsmitglieder Arrigo Baldo, Alessandro Rizzone und Michele Girardi.

Bürgermeister Roland Lazzeri begrüßte die Anwesenden und betonte, dass “unser tägliches Leben ohne Internet inzwischen unvorstellbar ist. Die Technologie bietet gewiss zahlreiche Chancen zur Entwicklung und zum Lernen, und zwar sowohl im Freizeitbereich als auch in der Arbeitswelt; sie kann allerdings auch zahlreiche versteckte Risiken und Fallen enthalten.”

Gemeindereferentin Lidia Faustin dankte der Post- und Kommunikationspolizei Bozen für den Informationsabend und unterstrich, dass “diese Veranstaltung sich vor allem an Eltern und Erzieher richtet. Das Ziel sind praktische Ratschläge, die ein sicheres Surfen im Netz fördern. Vor allem besteht ein ausgeprägtes Bedürfnis nach mehr praktischer Erfahrung im Umgang mit der Technologie und nach mehr Wissen, um die Kinder begleiten zu können, wenn sie im Netz surfen.” Sovrintendente Capo Luigi Lamberti und Sovrintendente Roberto Santin - Experten der Postpolizei – wiesen darauf hin, dass generell viele Eltern kaum daran interessiert sind, sich ein auch nur minimales Grundwissen anzueignen, um zumindest ansatzweise das zu kontrollieren, was ihre Kinder im Netz machen.

Vor der Verbreitung der Informatik – so die Experten der Postpolizei - waren die Eltern in der Lage, alle Spiele ihrer Kinder zu verstehen und zu benutzen, und auch mit ihnen zu spielen. Diese Spiele waren weitaus weniger technologisch als die heutigen, nun sind aber PC, Smartphone und andere Endgeräte dazugekommen, bei denen man verständlicher Weise auch die Vorzüge und Gefahren kennen sollte. Bei diesem Treffen wurden folgende Themen angesprochen: Privatsphäre; ”Sexting”; Surfen und Kinderschutz; Facebook und die sozialen Netzwerke; Betrugsmaschen und Eigentumsdelikte, Online-Kinderpornografie.

Es gab viele Fragen von Seiten des anwesenden Publikums und dies zeigte auch das rege Interesse.

Lidia Faustin

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Zuletzt aktualisiert: 19.02.2024, 10:17 Uhr

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